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Nachsorge

MIT GEZIELTEN NACHSORGEMASSNAHMEN SINKT DAS RISIKO EINER WIEDERERKRANKUNG ODER BÖSARTIGEN VERÄNDERUNG DEUTLICH.

Zahlreiche gastroenterologische Krankheitsbilder bedürfen nach ihrer Diagnose und Therapie einer langjährigen oder gar lebenslangen Nachsorge. Hierfür werden die betroffenen Patienten in standardisierte Untersuchungsprotokolle aufgenommen.

Insbesondere Menschen mit Krebserkrankungen, wie z.B. dem Dickdarmkarzinom, müssen sich über viele Jahre einer engmaschigen Kontrolle unterziehen. Neben der regelmäßigen körperlichen Untersuchung durch den behandelnden Arzt sind hierbei technische Methoden wie Ultraschall, Endoskopie und radiologische Verfahren unverzichtbar. Die Untersuchung des Blutes auf spezifische Veränderungen sind wichtige Bestandteile der Verlaufsbeobachtung.

Aber auch einige gutartig verlaufende Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes machen die regelmäßige Nachsorge notwendig. Im Fokus steht hier neben der Erfolgsbeurteilung der Therapie häufig auch die Verhinderung einer Entartung zunächst gutartiger Veränderungen.

Durch zahlreiche technische Innovationen der letzten Jahre können wir heute mit dem Auge kaum oder nicht erkennbare Veränderungen des Magen-Darm-Traktes erfassen und frühzeitig behandeln. Besonders möchten wir an dieser Stelle auf die Nachsorge von Polypen des Dickdarmes hinweisen.

Bei einer großen Anzahl von Menschen können wir Polypen im Rahmen einer Dickdarmspiegelung entfernen. Diese gelten häufig als mögliche Vorstufen eines Dickdarmkrebses. Daher fordern wir unsere Patienten nach einer erfolgreichen Behandlung auf, sich in bestimmten Abständen zu erneuten Dickdarmspiegelungen vorzustellen.

Das Ziel dieser Maßnahmen: die deutliche Risikosenkung einer Erkrankung an Dickdarmkrebs. Der Erfolg kann wissenschaftlich belegt werden.